Germany’s deportation dilemma InfoMigrants

🚨 Abschiebung & Deportation In Deutschland: Aktuelle Infos & Alarme! 🚨

Germany’s deportation dilemma InfoMigrants

By  Dr. Teresa Mayer

Stehen wir vor einer Zunahme staatlich organisierter Abschiebungen, die im Verborgenen agieren? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland hat im Alleingang im Jahr 2021 über 5.484 Menschen auf mindestens 206 Massencharterflügen abgeschoben, ein Vorgehen, das durch finanzielle Mittel in Millionenhöhe unterstützt wird.

Diese Praxis, die oft im Schatten der Öffentlichkeit stattfindet, wirft tiefe Fragen nach den wahren Absichten und den Auswirkungen auf die Betroffenen auf. Es ist ein System, in dem menschliche Schicksale zur Ware werden, getrieben von politischen Interessen und wirtschaftlichen Vorteilen.

Aspekt Details
Ziel der Recherche Aufdeckung der am Abschiebeprozess beteiligten Akteure und deren finanzielle Profite.
Finanzielle Aufwendungen Deutschland und Frontex investierten über 22.000.000 Euro in diese Praxis.
Kernakteure 18 Fluggesellschaften, die von Abschiebungen profitieren; diese wurden von "Deportation Alarm" entlarvt.
Überblick über die deutsche Abschiebepraxis Bereitstellung einer umfassenden Übersicht über das deutsche Abschiebungsgeschäft, welches ein zentrales Element der EU-Politik darstellt.
Beobachtung von Abschiebungen Überwachung und Warnung vor bevorstehenden Abschiebungen durch die "Berliner No Border Assembly".
Zunahme der Abschiebungen Starker Anstieg der separaten Sammelabschiebungen im Jahr 2023 (220 Fälle).
Informationsveröffentlichung Die neue Website von "Deportation Alarm" veröffentlicht geheim gehaltene Informationen über Fluggesellschaften.
Zensur durch die Regierung Die deutsche Regierung zensiert seit Jahren die Namen der Fluggesellschaften, die Abschiebungen durchführen.
Aktive Gegenmaßnahmen "Deportation Alarm" durchbricht diese Zensur, überwacht und dokumentiert.
#Abschiebefrei Kampagne Kampagne, die sich gegen Lufthansa richtet, Deutschlands größten Abschiebeprofiteuer.
Politische Reaktionen Der Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, das schnellere Abschiebungen ermöglicht.
Betroffene Länder Fokus auf Abschiebungen nach Georgien, Nordmazedonien, Albanien, Moldawien und Serbien.
Hinweis Informationsangebot zur Selbstverteidigung gegen Abschiebungen.

Die Enthüllungen von "Deportation Alarm" sind ein wichtiger Schritt, um die undurchsichtigen Machenschaften im Bereich der Abschiebungen aufzudecken. Diese Organisation, eine Arbeitsgruppe der Berliner No Border Assembly, setzt sich kritisch mit der staatlichen Praxis auseinander und versucht, Transparenz zu schaffen, wo sie vom Staat verweigert wird.

Die Veröffentlichung geheimer Informationen über Fluggesellschaften, die im Jahr 2021 Abschiebungen aus Deutschland durchgeführt haben, ist ein mutiger Schritt, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Initiative zeigt, dass es möglich ist, der Zensur entgegenzuwirken und die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe der Abschiebepraxis zu informieren.

Die aktuelle Situation zeigt ein klares Bild: Der Staat verschärft seine Abschiebepolitik, was sich in steigenden Zahlen und der Zunahme von Charterflügen widerspiegelt. Diese Entwicklung betrifft Menschen aus verschiedenen Ländern, darunter Georgien, Nordmazedonien, Albanien, Moldawien und Serbien, die von der Abschiebung bedroht sind.

Die Kampagne #Abschiebefrei, die sich gegen Lufthansa richtet, unterstreicht die Notwendigkeit, die Rolle der Fluggesellschaften im Abschiebeprozess kritisch zu hinterfragen. Die Tatsache, dass Lufthansa der größte Abschiebeprofiteuer Deutschlands ist, wirft ein Schlaglicht auf die kommerziellen Interessen, die hinter der Abschiebepraxis stehen.

Die Ankündigung von Abschiebungen, wie die nach Aserbaidschan am 01.08.24 ab München, oder die geplante Charterabschiebung nach Moldawien am 03.12.24 ab Berlin, unterstreichen die Dringlichkeit der Situation. Diese konkreten Beispiele zeigen, dass die Abschiebepraxis weiterhin in vollem Gange ist und dass es entscheidend ist, sich für die Rechte der Betroffenen einzusetzen.

Die geplante Sammelabschiebung nach Albanien und Kosovo am 15. September um 12:00 Uhr ab Hannover (HAJ) nach Pristina (PRN) verdeutlicht die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und sich gegen diese Praxis zu wehren. Die Informationen über bevorstehende Abschiebungen, die durch verschiedene Kanäle verbreitet werden, sind ein wichtiges Instrument, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und zur Solidarität aufzurufen.

Die Tatsache, dass die Bundesregierung seit Jahren die Namen der an Abschiebungen beteiligten Fluggesellschaften zensiert, macht die Arbeit von Initiativen wie "Deportation Alarm" umso wichtiger. Durch die Aufdeckung der Namen und die Dokumentation der Flüge wird ein wichtiger Beitrag zur Transparenz geleistet.

Die Informationen über die Dublin-Charterabschiebung nach Bulgarien am 12. Oktober um 10:00 Uhr ab Stuttgart unterstreichen die Notwendigkeit, sich mit den rechtlichen Möglichkeiten der Selbstverteidigung auseinanderzusetzen. Die bereitgestellten Informationen sollen Menschen unterstützen, die von Abschiebung bedroht sind, und ihnen helfen, ihre Rechte wahrzunehmen.

Das Zitat "Solidarität siegt" ist ein wichtiger Appell an die Solidarität und das Engagement für die Rechte von Migranten. Es zeigt, dass es möglich ist, gegen die Abschiebepraxis vorzugehen und sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen.

Das Vorgehen der deutschen Regierung, die Namen der beteiligten Fluggesellschaften zu zensieren, zeigt deutlich, dass die Behörden versuchen, die Öffentlichkeit im Dunkeln zu halten. Durch die Arbeit von "Deportation Alarm" und anderen Initiativen wird diese Zensur untergraben und die Wahrheit ans Licht gebracht.

Die Warnung vor einer Zunahme von Abschiebungen von nigerianischen Migranten durch die deutsche Regierung unterstreicht die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und sich für die Rechte aller Migranten einzusetzen. Die Expertenwarnungen vor einer unsicheren Situation unterstreichen die Notwendigkeit, die Abschiebepraxis kritisch zu hinterfragen.


Wichtige Hinweise:

  • Bevor Sie sich Sorgen machen, ob Sie betroffen sind, klären Sie zuerst ab, ob Sie momentan überhaupt abgeschoben werden können. Lokale Beratungsstellen oder Anwälte*innen können dabei helfen.

  • Erhalten Sie Benachrichtigungen über bevorstehende Charterabschiebungen aus Deutschland. Verfolgen Sie uns, um Warnungen zu erhalten.

  • Die Informationen in diesem Artikel dienen der Information und ersetzen keine rechtliche Beratung. Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe.

Die Informationen in diesem Artikel basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen und den Recherchen von "Deportation Alarm" und anderen Organisationen. Sie sollen dazu dienen, die Öffentlichkeit über die Abschiebepraxis in Deutschland zu informieren und zur Diskussion anzuregen.

Die deutsche Abschiebepolitik befindet sich in einem ständigen Wandel. Es ist daher wichtig, sich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und sich für die Rechte von Migranten einzusetzen.

Der Einsatz für eine gerechtere Migrationspolitik ist ein wichtiger Beitrag für eine offene und solidarische Gesellschaft. Die Informationen in diesem Artikel sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und die Menschen zu ermutigen, sich aktiv für die Rechte von Migranten einzusetzen.

Die bereitgestellten Informationen sind kein Ersatz für eine rechtliche Beratung. Für individuelle Fragen wenden Sie sich bitte an eine Rechtsanwältin oder einen Rechtsanwalt.

Die in diesem Artikel aufgeführten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen und Recherchen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben.

Germany’s deportation dilemma InfoMigrants
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Germany and Greece deport failed asylum seekers to Pakistan InfoMigrants
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Deportation debate in Germany as details behind Würzburg attack remain
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