Kann Ordnung wirklich Kunst sein? Ursus Wehrli, der Schweizer Querdenker, beweist uns auf verblüffende Weise, dass Chaos und Kreativität untrennbar miteinander verbunden sind und dass die Kunst des Aufräumens eine ganz neue Perspektive auf unsere Welt eröffnet.
Ursus Wehrli, geboren 1969, ist ein Name, der in der Kunstwelt für Aufsehen sorgt. Nicht als Maler, Bildhauer oder klassischer Künstler, sondern als "Aufräumer". Seine Bücher, allen voran "Kunst aufräumen" und "Noch mehr Kunst aufräumen", sind Bestseller und haben die Welt des Designs und der Kunst im Sturm erobert. Wehrli, gelernter Typograf und Linkshänder, präsentiert uns eine Welt, in der scheinbar chaotische Elemente nach akribischen Kriterien neu geordnet werden. Sein Ansatz ist radikal einfach, aber die Ergebnisse sind spektakulär und laden zum Nachdenken ein. Über Jahre hinweg hat sich der Autor Notizen gemacht, was er tagsüber erlebt hat, welche Gedanken ihm durch den Kopf geschossen sind, was er sich einfach gerne mal ausdenkt oder was ihm zuvor noch nie aufgefallen war.
Merkmal | Information |
---|---|
Voller Name | Ursus Wehrli |
Geburtsdatum | 1969 |
Nationalität | Schweizer |
Beruf | Künstler, Autor, Typograf |
Bekannt für | "Kunst aufräumen" und "Noch mehr Kunst aufräumen" |
Besondere Merkmale | Linkshänder, Querdenker, detailorientiert |
Ausbildung | Gelernter Typograf |
Stil | Künstlerisches Aufräumen, Anordnen von Objekten |
Website | ursuswehrli.ch |
Wenn Ursus Wehrli nicht mit seinem Bühnenpartner Nadeschkin auf der Bühne steht, widmet er sich dem Aufräumen des Kunstbetriebs. Seine Arbeiten sind mehr als nur eine Ansammlung von sorgfältig angeordneten Gegenständen. Sie sind eine Kritik an der überladenen Welt, in der wir leben, und eine Hommage an die Schönheit der Ordnung. Leitern, ein wiederkehrendes Motiv in seinem Werk, scheinen es ihm im aktuellen Buch besonders angetan zu haben. Gleich fünf Leitermodelle finden sich in seinem "Katalog von Sachen, die niemand braucht, und trotzdem keiner ablehnen kann", ein Paradebeispiel für Wehrlis ironischen Blick auf die Konsumgesellschaft.
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Die Faszination, die von Wehrlis Arbeit ausgeht, liegt in der Einfachheit der Methode und der Komplexität der Ergebnisse. Er nimmt scheinbar banale Objekte und ordnet sie nach Farbe, Form oder Größe neu an. So entstehen Bilder, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch zum Nachdenken anregen. Seine Kunst ist ein Spiegel unserer eigenen Wahrnehmung und eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Der aufmerksame Flo hat mir dann zum „aufgeräumten Obstsalat“ einen super Hinweis zum Künstler Ursus Wehrli gegeben, er ist ein wahrer Meister darin, das Gewöhnliche in etwas Außergewöhnliches zu verwandeln.
Die großformatige Ausgabe von Ursus Wehrlis Büchern beeindruckt vorrangig über die schönen Fotografien und natürlich die tollen Ideen des Autors. Die Detailgenauigkeit und die akribische Präzision, mit der Wehrli seine Werke schafft, sind ebenso faszinierend wie die spielerische Leichtigkeit, mit der er scheinbar unvereinbare Elemente zusammenbringt. Seine Werke sind eine Erweiterung der Bildkompetenz, indem sie eine aktiv entdeckende Auseinandersetzung mit dem Thema des künstlerischen Aufräumens fördern. Dies geschieht durch die Anwendung des kriterienorientierten Sortierens und Anordnens von Objekten in der eigenen Umwelt und Bildelementen in bekannten Kunstwerken, ganz im Sinne des Künstlers.
Der Ansatz des schweizerischen Linkshänders und Querdenkers Ursus Wehrli ist in seinen Grundzügen schlüssig und konsequent. Seine Werke sind nicht nur visuell ansprechend, sondern regen auch dazu an, die Welt um uns herum bewusster wahrzunehmen. Sie hinterfragen Konventionen und fordern uns auf, unsere eigenen Gewohnheiten und unsere Sichtweise zu hinterfragen.
Ein besonders reizvolles Element in Wehrlis Werk ist der humorvolle Umgang mit den Objekten, die er verarbeitet. Er nimmt sich selbst und seine Arbeit nicht zu ernst, was seine Werke umso zugänglicher macht. Wer hätte gedacht, dass ein roter Farbfleck von Wassily Kandinsky durch das "Aufräumen" eine ganz neue Bedeutung erhalten könnte? Die Kirche könnte sich demnächst mit dem Aufräumen ihrer gotischen Kathedralen beschäftigen. Die Kunstwelt wird sich sehr bald mit seinen bohrenden Fragen konfrontiert sehen.
Ursus Wehrli hat mit seinen Büchern "Kunst aufräumen" und "Noch mehr Kunst aufräumen" eine Nische gefunden, die er mit Bravour ausfüllt. Seine Werke sind eine erfrischende Abwechslung im oft überladenen Kunstbetrieb und eine Hommage an die Schönheit der Ordnung. Wer sich auf dieses Experiment einlässt, wird die Welt mit anderen Augen sehen. Kaufen Sie "Die Kunst, aufzuräumen" von Ursus Wehrli als gebundene Ausgabe. Kostenloser Versand und Click & Collect sind oft verfügbar, um den Einstieg in Wehrlis Welt zu erleichtern.
Wehrlis Ansatz ist dabei mehr als nur eine ästhetische Übung. Er ist eine gesellschaftliche Kritik, ein Kommentar zur Wegwerfgesellschaft und ein Plädoyer für die Wertschätzung des Einfachen. Indem er scheinbar triviale Dinge neu anordnet, zeigt er uns, wie viel Schönheit und Ordnung in unserer chaotischen Welt verborgen liegen. Ursus Wehrli hat mit seinen Büchern und seinen Kunstwerken bewiesen, dass Ordnung nicht langweilig sein muss, sondern im Gegenteil eine Quelle der Inspiration und Kreativität sein kann.
Die Faszination, die von Wehrlis Werk ausgeht, ist in der Einfachheit der Methode und der Komplexität der Ergebnisse begründet. Er nimmt scheinbar banale Objekte und ordnet sie nach Farbe, Form oder Größe neu an. So entstehen Bilder, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch zum Nachdenken anregen. Seine Kunst ist ein Spiegel unserer eigenen Wahrnehmung und eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Ursus Wehrli ist ein Künstler, der uns dazu auffordert, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. Seine Werke sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern regen auch zum Nachdenken an. Sie hinterfragen unsere Gewohnheiten und fordern uns auf, die Welt bewusster wahrzunehmen. Wehrlis Kunst ist eine Hommage an die Ordnung, die Schönheit und die Kreativität. Ein Querdenker, der die Kunstwelt aufräumt und neu definiert.


